(Titelbild von Lutz auf Pixabay)
Camping bedeutet Freiheit: frische Luft, unendliche Weiten und das beruhigende Knistern eines Lagerfeuers. Doch egal, ob man mit dem Zelt unterwegs ist, im Wohnmobil schläft oder einen Roadtrip mit dem Van macht – einige Ausrüstungsgegenstände erweisen sich immer wieder als unverzichtbar. Einer davon ist der Campingtisch. Was zunächst unscheinbar wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Herzstück vieler Campingmomente.
Campingtisch kaufen – darauf solltest du achten
Wer einen Campingtisch kaufen möchte, steht vor einer großen Auswahl an Modellen. Vom klappbaren Campingtisch für spontane Ausflüge bis hin zum robusten Outdoor-Tisch für längere Urlaube: Die richtige Wahl hängt von Gewicht, Größe und Material ab.
Ein hochwertiger Campingtisch ist nicht nur praktisch, sondern steigert den Komfort beim Camping erheblich. Achte auf wetterfeste Materialien wie Aluminium, einen einfachen Auf- und Abbau sowie ein kompaktes Packmaß – so bist du für jedes Abenteuer bestens ausgerüstet.
Warum ein Campingtisch so wichtig ist
Wer schon einmal versucht hat, im Gras oder auf unebenem Boden zu kochen, zu essen oder Karten zu spielen, weiß: Ein stabiler Tisch macht den Unterschied. Der Campingtisch ist nicht nur eine praktische Ablagefläche für Mahlzeiten, sondern auch der Treffpunkt, an dem man sich versammelt. Ob zum Frühstück mit dampfendem Kaffee, beim abendlichen Brettspiel oder beim Vorbereiten des Grillguts – hier spielt sich ein großer Teil des Camperlebens ab.
Verschiedene Arten von Campingtischen
Campingtisch ist nicht gleich Campingtisch. Es gibt klappbare Modelle, die besonders platzsparend sind, rollbare Varianten, die leicht ins Gepäck passen, und stabile Ausführungen aus Aluminium oder Holz für längere Aufenthalte. Für Wanderer oder Minimalisten bieten sich ultraleichte Tische an, die kaum mehr wiegen als eine Trinkflasche. Familien greifen dagegen oft zu größeren Modellen mit ausreichend Platz für mehrere Personen.
Tipps für die Auswahl:
- Gewicht und Packmaß: Ein leichter, kompakter Tisch ist ideal für Reisen mit begrenztem Stauraum.
- Stabilität: Achte darauf, dass der Campingtisch auch bei unebenem Untergrund nicht wackelt. Höhenverstellbare Beine sind hier ein Pluspunkt.
- Material: Aluminium ist wetterfest und rostet nicht. Holz wirkt gemütlich, braucht aber mehr Pflege.
- Aufbau: Ein Tisch, der sich schnell auf- und abbauen lässt, spart Zeit und Nerven.
Der Campingtisch als Mittelpunkt
Oft merkt man erst während des Urlaubs, wie sehr der Campingtisch den Komfort steigert. Er wird schnell zu einem Ort, an dem man nicht nur isst, sondern auch plant, lacht und Geschichten teilt. Manche Camper dekorieren ihren Tisch sogar – mit einer kleinen Tischdecke, Kerzen oder einer Solarlampe – und schaffen sich so ein Stück Zuhause inmitten der Natur.
Fazit:
Ein guter Campingtisch ist weit mehr als nur eine Ablagefläche. Er ist ein Symbol für Gemeinschaft, Gemütlichkeit und praktisches Reisen. Wer sich auf sein nächstes Abenteuer vorbereitet, sollte deshalb nicht nur an Schlafsack und Kocher denken, sondern auch an diesen oft unterschätzten Begleiter. Denn egal, ob man am See frühstückt, in den Bergen den Sonnenuntergang genießt oder auf einem Festival feiert – mit einem passenden Campingtisch macht das Outdoor-Leben einfach mehr Spaß.

Überdies: Wer nur mit Rucksack oder als Bikepacker unterwegs ist, der spart sich oft den Campingtisch, alleine schon aus Gewichtsgründen. Viele Campingplätze stellen jedoch Picknickbänke – oft sogar überdacht – kostenfrei zur Verfügung oder bieten in den Waschhäusern neben der Möglichkeit, zu kochen, auch Tische und Stühle an. Und wenn man mit den Campingnachbarn ins Gespräch kommt, hat man vielleicht auch das Glück, zum Abendessen an deren Tisch Platz nehmen zu können…