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Die Anschaffung eines Wohnwagens soll gut überlegt sein.
Schließlich fallen ja nicht nur die Kosten für den Kauf an, sondern auch laufende Kosten wie zum Beispiel für den Stellplatz, Wartung und TÜV, Versicherung – diese ist allerdings beim Wohnwagen eher marginal, wie ihr hier lesen könnt – und, nicht zu vergessen, die höheren Reisekosten durch Mehrverbrauch im Vergleich zur Solo-Fahrt.
Sicher, es hat seinen Reiz, sein eigenes Mobilheim an der Anhängekupplung zu haben, viele wollen sich die Investition aber aus verschiedenen Gründen sparen. Sie wollen Camping vielleicht erst einmal ausprobieren und wissen noch nicht, ob diese Form des Urlaubes tatsächlich auf Dauer etwas für sie ist. Für Übersee-Reisen oder Reisen in ferne Länder ist ein Wohnwagen nichts. Wer also gerne in die Ferne fliegt, wird sich nicht für einen Wohnwagen entscheiden. Oder sie mögen zwar Camping, wollen aber auch andere Urlaubsformen nicht missen und sich deswegen nicht mit der Anschaffung festlegen.
Um trotzdem in den Genuss eines Campingurlaubes zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Idee #1: Zelten
Die einfachste Form des Campings und die mit den geringsten Anschaffungskosten ist sicher die des Zeltens. Seblst mit geringer Ausstattung lässt es sich ganz gut leben – allerdings ist das nichts für jeden. Wer auf ein bißchen Komfort Wert legt, fühlt sich unter der Stoffplane eines Zeltes möglicherweise unwohl.
Idee #2: Unterkunft mieten
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Viele Campingplatzbetreiber haben den Trend erkannt und bieten fertig aufgebaute Unterkünfte verschiedenster Kategorien an. Das reicht vom einfachen Hauszelt über feststehende Mobilheime bis hin zum fast luxuriös ausgestatteten Chalet mit mehreren Schlafzimmern und Badezimmer – so ähnlich wie ein Ferienhaus, nur etwas kleiner.
Vorteilhaft ist, dass man ganz normal mit seinem gepackten Koffer anreisen kann – ob mit Auto, Bahn oder gar Flugzeug – nichts aufbauen muss und direkt nach der Ankunft Urlaub hat.
Buchen kann man solche Unterkünfte manchmal bei den Campingplätzen direkt, eine größere Auswahl hat man natürlich, wenn man spezialisierte Buchungsportale besucht. Ein schönes Beispiel ist hier die Seite lux-camp.de, die zwar europaweit Unterkünfte anbietet, sich aber auf Campingplätze in Italien und Frankreich eingeschossen hat.
Idee #3: Wohnwagen mieten
Wohnwagen oder Reisemobile kann man für die Dauer eines Urlaubes mieten. Regionale Händler kommen dabei ebenso in Betracht wie große Portale, bei denen man aber hauptsächlich eher Reisemobile mieten kann.
Es gibt aber auch private Anbieter, die ihren feststehenden Wohnwagen in den Zeiten, in denen sie selbst ihn nicht nutzen, vermieten. Leider habe ich noch keine Webseite gefunden, die diese privaten Anbieter unter einem Hut vereint – da muss man wohl ein bißchen suchen, wird aber gewiss fündig.
Sehr cooler Artikel!