Camping und Wandern verbinden – Tipps und Hinweise

Fans des Campings haben einen großen Vorteil gegenüber Bewohnern eines Hotels oder einer Ferienwohnung – die Flexibilität. Diese ermöglicht es, in kurzer Zeit relativ viele Ziele anzusteuern. Wer zusätzlich noch gerne die Wanderschuhe schnürt, wird dies besonders zu schätzen wissen.

Wir schauen uns einmal genauer an, wo man diesen Vorteil gut ausnutzen kann, um zwei schöne Dinge des Urlaubes miteinander zu verbinden. Auch sind dabei einige Dinge zu beachten, wenn es sich um ein möglichst nachhaltiges Erlebnis handeln soll.

Kilometer an der Küste sammeln

Ein Urlaub an der Küste hat mehrere positive Aspekte. Zum einen gibt es die Gelegenheit, sich mit einem Bad im Meer zu erfrischen. Außerdem lädt die Weite der Strände dazu ein, lange Spaziergänge und Wanderungen durch die Dünen zu machen.

Darüber hinaus gibt dies auch die Chance, seinen Hund mit in den Urlaub zu nehmen, der die unbegrenzte Weite der Küste ebenfalls für seinen Auslauf zu nutzen weiß. Wer das Glück hat, ein gutes Ferienhaus mit Hund gefunden zu haben, wird am Ende des Urlaubs sicherlich davon schwärmen. Aber auch das Camping in Küstennähe hat seinen Reiz, da viele Orte mit dem eigenen Wohnwagen erkundet werden können.

Die Mittelgebirge Deutschlands nutzen

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 Deutschland ist reich an Mittelgebirgen. Egal, ob Schwarzwald, Taunus, Thüringer Wald oder andere schöne Orte – überall lassen sich jede Menge Wanderrouten ausfindig machen. Auch hier gilt wie schon beim Meeresurlaub, dass das Camping eine besonders mobile Form des Urlaubs darstellt. Man muss sich nicht zwingend auf einen einzelnen Ort festlegen, sondern kann mehrere Ziele innerhalb des gleichen Urlaubs ansteuern.

 Viele Regionen ermöglichen es praktischerweise auch, sein mobiles Heim direkt an traumhaften Orten abzustellen. Eine strukturierte Planung im Vorfeld ist natürlich dennoch ratsam, um keine negativen Überraschungen zu Beginn der Reise erleben zu müssen.

Auf eine saubere Umwelt achten

Um die Schönheit der Natur nicht zu gefährden, ist es uns ein Anliegen in diesem Atemzug auch auf die besondere Verantwortung hinzuweisen, die jeder Camper trägt. Tiere und Pflanzen werden es uns danken, wenn wir unseren Müll nicht einfach herumliegen lassen.

Möglichkeiten, plastikfrei einzukaufen stehen mittlerweile problemlos zur Verfügung. Sollte man während der Wandertour selbst Müll entdecken, ist es im Sinne der Natur, wenn man ihn schnell entsorgt.

Ähnliches gilt für das Abwasser, das während des Urlaubs zwangsläufig anfällt. Dieses sollte nicht einfach ohne weites nachdenken entsorgt werden. Daher ist es nötig, sich im Vorfeld zu informieren, wo die Tanks in der jeweiligen Region entleert werden können. Bekanntermaßen wandert es sich am Ende des Tages mit einem guten Gewissen auch leichter.

Über die Routen informieren

Gerade wenn wir uns in Regionen befinden, in denen wir uns nicht auskennen, ist es wichtig, im Vorfeld Informationen über die Gegend einzuholen. Im digitalen Zeitalter ist dies zum Glück deutlich leichter und es braucht in der Regel keine überdimensionierten Landkarten mehr, um sich zurechtzufinden.

Dennoch gestaltet es sich als hilfreich, wenn man auf ausgeschilderten Wegen bleibt und keine wilden Erkundungstouren macht. Unter dem Strich wollen wir alle die Schönheit der Natur genießen und uns nicht unnötig in Gefahr begeben. Damit lässt sich dann auch mit einem Lächeln auf den Wanderurlaub mit dem Camper zurückblicken.

Oberes Bild: © schauhi / Pixabay.com

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