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Sicher kennt ihr auch das übliche Bild, wenn in der Nachbarschaft mal wieder jemand umzieht:
Da wird mit zwei Stühlen, einer dazwischen gespannten Leine und einem Zettel mit der lieben Bitte, diese Fläche für den Umzug freizuhalten, ein Parkraum abgesperrt.
Ihr ahnt es schon: Zulässig ist das nicht.
Auch, wenn man die Nachbarn also so nett sind und die Parkfläche tatsächlich freihalten, riskiert man mit dieser improvisierten Sperrung neben Ärger mit der Ordnungsbehörde auch noch ein Bußgeld.
Ich möchte an dieser Stelle nicht päpstlicher sein als der Papst, jedoch einmal die rechtliche Seite etwas beleuchten – und aufzeigen, wie es rechtmäßig gehandhabt wird. Denn Halteverbotszonen können ganz leicht beantragt werden – für den Umzug ins Ausland kann man sogar internationale Halteverbotszonen mieten und von spezialisierten Firmen organisieren lassen.
Das Thema beschäftigt mich schon eine Weile, denn in unserer Straße schleicht sehr oft das Ordnungsamt umher. Unser Wohnwagen – vor und nach dem Urlaub von den zulässigen 14 Tagen maximal für 3 Tage zum Beladen und Säubern dort abgestellt – wird immer sehr kritisch beäugt und vermutlich minutengenau dokumentiert 😉
Lange Wege gehen ins Geld…
Zum Beispiel bei Umzügen ist es sehr ärgerlich, wenn man mit dem Wagen voller Möbel an der neuen Wohnstätte ankommt und mangels hausnaher, freier Parkplätze den Umzugswagen mehrere hundert Meter entfernt abstellen muss.
Dieser verlängerte Lieferweg kostet dann nicht nur Zeit (immerhin muss man bei jedem Möbelstück den Weg gleich zweimal gehen!), sondern kann auch ins Geld gehen – wenn zum Beispiel das Umzugsunternehmen per Stundenlohn abgerechnet wird oder das gemietete Kfz für 2 Stunden länger gemietet werden muss.
Das wissen auch die Behörden – und da hier schließlich keine Unmenschen sitzen, wird normalerweise die Einrichtung einer Halteverbotszone im öffentlichen Parkraum problemlos gewährt. Je nach Gemeinde gibt es für diesen Zweck Formulare zum Ausfüllen oder aber es reicht ein formloser Antrag.
Die Kosten für diese Genehmigung betragen etwa zwischen 20 und 30 €, allerdings muss die Beschilderung selbst organisiert und gestellt werden.
Schwieriger – aber nicht unmöglich – ist die Ausnahmegenehmigung für Parkverbotszonen zu bekommen. Park- oder Halteverbotszonen genießen sozusagen einen besonderen Schutz, da es schließlich einen Grund für ihre Existenz gibt. Die Erteilung einer Genehmigung hierfür wird also etwas genauer geprüft und kann dementsprechend auch teurer werden – aber immer noch günstiger als ein mögliches Bußgeld, wenn man “auf Gut Glück” dort sein Umzugsmobil abstellt.
Das muss man beachten
In Deutschland gilt:
- Die Schilder müssen bereits 4 Tage vor dem Umzugstermin stehen und
- es dürfen nur amtliche Schilder verwendet werden.
Da man als Privatperson diese vermutlich nicht im Keller rumliegen hat, kann man sich diese ausleihen.
Es gibt hierfür spezielle Verleih-Firmen, man muss mit etwa 1,50 € bis 2,50 € pro Schild pro Kalendertag rechnen. Bei zwei Parkverbotschildern für 5 Tage (4 Tage Vorlauf + Umzugstag) macht das also um die 25 € aus, braucht man an der alten wie an der neuen Wohnung Sperrzonen, ist man also mit der Antragsgebühr (x2) und dem Schilder-Leih schnell bei knapp 100 €.
Tipp: Man kann auch bei Straßenbauunternehmen oder beim Landschaftsgärtner nachfragen, ob man sich solche Schilder inkl. Schilderfuß dort für kleiners Geld (Kaffeekasse) leihen kann.
Umzug ohne Stress
Wer sich den ganzen Stress sparen möchte und sowieso ein Umzugsunternehmen beauftragt, sollte nachfragen, ob und zu welchem Kurs dieser Service angeboten wird. Oft fährt man hier günstiger – nachfragen lohnt sich!
Beim Umzug ins Ausland ist es noch komplizierter, alle behördlichen Regularien (die je nach Land sehr unterschiedlich sein können) einzuhalten und vor allem auch die Schilder zu stellen.
Wer fährt denn bitte 5 Tage vorher 1000 Kilometer, um 2 Schilder aufzustellen? Hier sollte man auf jeden Fall die Organisation in kompetente Hände legen – und ist damit viele Sorgen los.
Ich kann auch nur jedem empfehlen, der einen Umzug vor hat und ein Halteverbotsschild benötigt, das vom Umzugsunternehmen organisieren zu lassen. Ich habe einmal selbst ein Halteverbot organisiert und das hat leider alles nicht so gut funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Bei meinem letzten Umzug, habe ich das ganze dann vom Umzugsunternehmen AntsTrans organisieren lassen und es hat alles wunderbar geklappt! Also mein Tipp lautet, wenn man bereits ein Umzugunternehmen engagiert hat, dann unbedingt nach diesem Service fragen und das alles gleich von der Umzugsfirma selbst durchführen lassen.
LG Harry und viel Erfolg beim nächsten Umzug!
Ein Halteverbotsschild oder Parkverbotsschild beim Umzug kann die günstigste Umzugsfirma Umzugsservice-Wien24.at für Sie organiesieren. Es ist immer vorteilhaft mit einen professionellen Umzugsfirma umzuziehen.