„WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“ pflanzt im Herbst

-Pressemitteilung – 
 
200 Douglasien eigenhändig durch „WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“. im Harz gepflanzt
Pflanzaktion an der Deutschen Alleenstraße Corona-bedingt nur in kleinem Rahmen
Pflanzaktion In Nordrhein-Westfalen aktuell noch in Planung.
 
"WOHNmobil für Klimaschutz" on Tour

Niedernhausen im Oktober 2020. Der
Herbst hält in diesen Tagen deutlich sichtbar in der Natur Einzug. Aber
der Verein „WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“ hält unbeirrt an allen, den
Wald unterstützenden, Pflanzaktionen fest – und das nicht nur durch
Spenden, sondern auch mit eigenhändigem Einsatz:

 

Pflanzaktion 09.10.2020 im Harz

„Es
war ein großartiges Gemeinschaftserlebnis“, kommentierte Albert Märkl
die zweite Pflanzaktion des Vereins WOHNmobil für Klimaschutz e.V.

 

10
Vereinsmitglieder waren mit ihren Wohnmobilen ins Okertal südlich von
Goslar gereist und hatten dort am Freitag, den 09.10.2020, gemeinsam mit
dem Forstamt Clausthal/NI die vom Verein gespendeten 200 Douglasien mit
Spaß und Geschick gepflanzt. Auf der Fläche eines ab-gestorbenen
Fichtenwaldes werden die Douglasien gemeinsam mit anderen Baumarten in
den kommenden Jahrzehnten zu einem klimarobusten Mischwald heranwachsen.

Die
Revierförsterin und ihre drei Mitarbeiter brachten die Wohnmobilisten
mit VW-Bussen zum Pflanzort auf über 600 m Höhe. Dort erhielten die
Helfer eine ausführliche Information über die Lage des Waldes im Harz
und eine Einweisung in die anstehende Pflanzarbeit.

Mitglieder von "WOHNmobil für Klimaschutz" pflanzen eigenhändig Bäume.

Dann
ging es los. In der einen Hand die Hacke oder den Spaten, in der
anderen ein Bündel Baumsetzlinge, so postierten sich die
Teilnehmer/innen – aufgeteilt in drei Gruppen – an den von den
Forstmitarbeitern markierten Punkten. Jede Gruppe pflanzte von dieser
Stelle aus eine ca. 40 m lange Baumreihe, wobei darauf zu achten war,
dass der Abstand zwischen den Reihen etwa 2,50 m und der Abstand
zwischen den Bäumen ca. 1,40 m beträgt. Dann folgten die nächsten drei
Reihen. So ging es weiter, bis alle 200 Bäume in den relativ weichen
Waldboden gepflanzt waren.

Zur
Halbzeit konnten sich die „Jungpflanzer“ mit Harzer Wildbratwurst sowie
kalten und warmen Getränken stärken. Revierförsterin Ines und ihre
Kollegen hatten für alles gesorgt.

Nach rund 3 ½ Stunden
war die Arbeit getan. „Wir sind stolz auf unsere 200 Bäume“, freut sich
Märkl über die gelungene Aktion. Ein Blick auf die großen Flächen
abgestorbener oder kranker Bäume im Harz zeigt den riesigen Bedarf an
kluger Wiederaufforstung. Märkl weiter: „Viel-leicht kommen wir ja im
übernächsten Jahr wieder in den Harz – zum einen, um nach unseren jungen
Douglasien zu sehen und zum anderen, um weitere Bäume zu pflanzen“.

 

Um
diesen Plan und möglichst viele solcher Pflanzaktionen in den
unterschiedlichsten Regionen Deutschlands realisieren zu können, braucht
der Verein möglichst viele Mitglieder und Förder-mitglieder. Aktuell
unterstützen die Reisemobilhersteller Bürstner und Concorde, der
Reisemobilhändler BroxCamper und das Reisemobil-Center
Rhein-Main-Odenwald und Presse- und PR-Büro Hirtschulz den Verein
finanziell als auch bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Essenspause bei der Pflanzaktion von "WOHNmobil für Klimaschutz"

Pflanzaktion an der Deutschen Alleenstraße

Noch
im Oktober werden die vom Verein gespendeten beiden Robinien (Baum des
Jahres 2020) an der Deutschen Alleenstraße im Raum Bad Kreuznach/RP
gepflanzt werden. Die ursprünglich vorgesehene Teilnahme von
Vereinsmitgliedern musste aufgrund der Corona-Lage leider abgesagt
werden. Lediglich Albert Märkl, Initiator von „WOHNmobil für Klimaschutz
e.V.“, sowie jeweils ein Vertreter der „Arbeitsgemeinschaft Deutsche
Alleenstraße e.V.“ und der örtlichen Gemeinde werden bei der Pflanzung
anwesend sein und die Aktion fotografisch für die Öffentlichkeit
festhalten.

 

Pflanzaktion in NRW

Ob
die im November geplante Pflanzaktion von weiteren 200 Bäumen südlich
von Bonn in Anbetracht der Corona-Lage stattfinden kann, ist noch
unsicher. Gegebenenfalls muss sie ins neue Jahr 2021 verlegt werden.

Falls
weitere Vertreter der Branche den Verein unterstützen oder wohlwollend
begleiten möchten, können sie sich über die Vereins-Homepage www.wohnmobil-fuer-klimaschutz.de informieren. Dort finden Interessierte auch aktuelle Informationen zu den Vereinsaktivitäten sowie umfassendes Bildmaterial.

 

Am 23. November 2019 gründeten Albert Märkl und einige engagierte Reisemobilisten im hessischen Niedernhausen den Verein „WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“. Die
Eintragung in das Vereinsregister von Wiesbaden erfolgte am 11.
Dezember 2019. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist, einen Beitrag zum
Erhalt eines gesunden und erfrischenden Mischwaldes und gleichzeitig
einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Konzentration in unserer
Atmosphäre zu leisten. Alle Vereinsmitglieder bezahlen einen jährlichen
Mitgliedsbeitrag, der sich aus den Kilometern errechnet, die sie mit dem
Wohnmobil oder vergleichbarem Fahrzeug im jeweiligen Jahr gefahren
sind. Konkret bezahlen sie 1 Cent pro Kilometer, maximal 100 Euro im
Jahr. Mit dem maximalen Jahresbeitrag von 100 Euro kann jeder Einzelne
jedes Jahr bis zu 20 klimarobuste Bäume pflanzen und beim aktiven Natur-
und Klimaschutz mitwirken.

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